Robin Hood

„We are Robin Hood!“ - Kämpfer für die Gerechtigkeit Robin Hood ist bis heute das mythisch-literarische Vorbild für den Kampf um soziale Gerechtigkeit. 2006 hat Autor Dominic Minghella („Doc Martin“) die legendäre Gestalt für den britischen Sender BBC wiederbelebt - und das mit einer sehr zeitgemäßen politischen Botschaft. Robin von Locksley (Jonas Armstrong) kehrt gemeinsam mit seinem Vasallen Much (Sam Troughton) aus dem Heiligen Land zurück, wo sie an der Seite des Königs in den Krieg gezogen sind. Schnell wird Robin jedoch klar: Nicht im fernen Palästina, sondern daheim gilt es, das Böse zu bekämpfen. Denn der Sheriff von Nottingham (Keith Allen) regiert gemeinsam mit seinem Gehilfen, dem Guy von Gisborne (Richard Armitage), das Land mit eiserner Hand. Hemmungslos bereichern die beiden sich am einfachen Volk. Als ein Junge aus Robins Dorf wegen einer Nichtigkeit hingerichtet werden soll, kann Robin das nicht tatenlos mitanschauen. Er erhebt sich gegen den Sheriff - und wird zum Gesetzlosen. Gemeinsam mit einer Bande von Rebellen nimmt er von den Reichen und gibt es den Armen, während er gleichzeitig die finsteren Pläne des Sheriffs zu vereiteln sucht. Dabei erhält er ungeahnte Hilfe von Lady Marian (Lucy Griffiths), die sich in einer sehr heiklen Situation befindet: Denn auch Guy von Gisborne macht ihr den Hof. 2009 wurde „Robin Hood“ von der BBC eingestellt. Neben den zuletzt gesunkenen Einschaltquoten war der Grund, dass die beiden Hauptdarsteller Jonas Armstrong und Keith Allen die Serie nach der dritten Staffel verlassen wollten.