SERIENJUNKIES
Mit zitternden Händen

Mit zitternden Händen

IMDb 6.9
Der Schnee rieselt sanft über einen verlassenen Spielplatz. Ein vierzehnjähriger Junge liegt mit dem Gesicht nach unten vor einer Schaukel. Mit dem Blut, das aus seiner klaffenden Kopfwunde austritt, schwindet auch sein Leben dahin. Hinter ihm steht sein bester Freund – in der zitternden Hand hält er die Waffe, die er soeben abgefeuert hat. Wer trägt die Verantwortung, wenn Kinder unsagbare Verbrechen begehen? Und was geschieht mit uns, wenn wir uns erlauben, Kinder als Monster zu sehen? Im Mittelpunkt dieser aufwühlenden Geschichte stehen die vergessenen Kinder: die, denen wir nicht geholfen haben, bevor sie auf der Strecke blieben, sei es durch Vernachlässigung, Armut oder soziale Entfremdung. Die alleinerziehenden Mütter, der Lebensmittelhändler auf dem Marktplatz, der örtliche Polizist – niemand bleibt unberührt, wenn die eskalierende Gewalt diejenigen am Rande der Gesellschaft, die es ohnehin nicht einfach haben, übermannt.