SERIENJUNKIES
Generation Kill

Generation Kill

IMDb 8.5
Hinter der Miniserie „Generation Kill“ um ein Aufklärungsbataillon der US Marines, welches 2003 die Speerspitze beim Einmarsch amerikanischer Bodentruppen in den Irak bildete, steckt niemand Geringeres als Fernsehautor David Simon. Der tat sich nach dem Abschluss seines allseits hochgelobten Baltimore-Epos „The Wire“ 2008 erneut mit Ko-Produzent Ed Burns zusammen, um Details eines kriegerischen Konflikts auf Film zu bannen, der im Fernsehen und Kino ansonsten vergleichbar wenig Aufmerksamkeit bekam. Als Grundlage für „Generation Kill“ diente das gleichnamige Sachbuch des amerikanischen Journalisten Evan Wright, der den Irakkrieg als so genannter „embedded journalist“ an vorderster Front erlebte. Simon nutzt dessen Figur gleichzeitig als Einstieg in die Serie und würfelt Wright (Lee Tergesen), wie auch im wahren Leben, mit einer Gruppe von US-Marines zusammen. Diese warten zu Beginn der Serie im Grenzgebiet zwischen Kuwait und Irak auf ihren Marschbefehl. Als der endlich kommt, liegt der Fokus auf einem kleinen Humvee-Team, angeführt von Sergeant Brad Colbert, genannt Iceman, hervorragend gespielt von „True Blood“-Liebling Alexander Skarsgard. James Ransone („The Wire“, „How to make it in America“) gibt den dauerplappernden Fahrer Ray Person und Billy Lush den schießwütigen Neuling Trombley. Gemeinsam mit dieser Truppe erlebt der Feldjournalist den Krieg hautnah - und dieser ist so ganz anders, als er erwartet hätte. Video: 1280 x 720 [BluRay] Audio: AC3 DE 192 kbps | AC3 EN 192 kbps