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Die Buddenbrooks

Die Buddenbrooks

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Die Geschichte einer Lübecker Kaufmannsfamilie zwischen 1835 und 1877. Johann Buddenbrook senior (Carl Raddatz) hat es mit seinem Getreidehandel zum angesehenen Unternehmer gebracht. Gotthold, sein Sohn aus erster Ehe, hat sich von der Familie abgewandt. Der gemeinsame Sohn mit seiner zweiten Frau Antoinette (Katharina Brauren) ist Konsul Johann Buddenbrook (Martin Benrath). Er hat mit Konsulin Elisabeth Buddenbrook (Ruth Leuwerik) vier Kinder: Thomas (als Kind: Armin Pianka, später: Michael Kebschull; Volkert Kraeft), der Älteste; Christian (als Kind: Claudius Kracht, später: Alexander Stölze; Gerd Böckmann), ein hypochondrischer Sonderling; die naive, aber liebenswerte Tony (als Kind: Melanie Pianka, dann: Marion Kracht; Reinhild Solf) und Nesthäkchen Clara (Wega Jahnke). Der Konsul übernimmt vom verstorbenen Vater das Familienunternehmen, mit dessen Stagnation der gesellschaftliche Abstieg beginnt. Aus Tonys erster Ehe mit dem Kaufmann Bendix Grünlich (Michael Degen), der sich später als Betrüger entpuppt, geht Tochter Erika (Barbara Markus) hervor. Clara stirbt kurz nach ihrer Hochzeit mit einem Pastor an Gehirntuberkulose. Thomas, der nach dem Tod des Konsuls das Unternehmen führt, heiratet die Niederländerin Gerda Arnoldsen (Noëlle Chatelet). Noch bevor sie Sohn Hanno (Adem Rimpapa; später: Kai Taschner) zur Welt bringt, scheitert bereits Tonys zweite Ehe mit dem bayerischen Hopfenhändler Permaneder (Dieter Kirchlechner). Die Konsulin stirbt, und Thomas, inzwischen Senator, bricht in der Folge mit seinem Bruder Christian, einem neurotischen Lebemann, der beruflich gescheitert ist. Und schließlich macht auch er, Thomas, sein Testament, wohl ahnend, dass er bald an einer Zahnkrankheit sterben wird. Hanno stirbt mit 16 Jahren an Typhus, womit die männliche Buddenbrook-Linie erlischt.